Hagen wird auch als Tor zum
Sauerland bezeichnet, Grund ist die geografische Lage der Stadt an der Grenze zwischen
Ruhrpott und Sauerland. Erstmals erwähnt wurde der Ort im 8. Jahrhundert in den Lorscher Annalen, wann genau die Stadtrechte erteilt wurden, bleibt bis heute im Dunkel der Geschichte verborgen. In der Nachkriegszeit wuchs Hagen zur Industriestadt heran und dehnte sich großzügig aus. In den 1970er Jahren ereilte Hagen das Schicksal aller Städte der Schwerindustrie, die Stahlkrise zeigte ihre Wirkung, heute wird die Wirtschaft der Stadt von der Metallverarbeitung und immer mehr vom Dienstleistungsgewerbe bestimmt.
Sehenswürdigkeiten in Hagen sind in Form von Bauwerken, aber auch im Bereich der Natur zu finden. Erwähnenswert ist das Haus Harkorten im Stadtteil Haspe, ein ehemaliger Kaufmannssitz, die Villa Post, das Wasserschloss Werdringen oder auch die vielen Jugendstilbauten. Nennenswerte Naturdenkmäler sind zum Beispiel die zwei 1.000-jährigen Linden oder die Priorlinde im Hagener Ortsteil Priorei. Hagen liegt im Mittelgebirge, im Stadtgebiet gibt es mehrere Parks für die Naherholung und die Entspannung zwischendurch. In der Innenstadt liegen Volkspark und Dr.-Ferdinand-David-Park sowie der Stadtgarten. Weitere parkartigen Anlagen sind rund um den Ischelandbereich zu finden.